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Pfalztour vom 26. Bis 29. Mai 2005

 

 

Teilnehmer: Philip Schmal,  Sebastian Dörr

 

 

1.Tag

Donnerstag 26.05.2005

Tagesroute:

 

Start an der Burg Altdahn. Dann weiter über Erfweiler, Schwanheim, Dimbach, Wernersberg und dann endlich ans Tagesziel Annweiler.

 

 

 

-7:45:

AUFSTEHEN! Es geht los mit einem tollen Zitat von Sebastian: Mit der Fra schwetzt es Andrea immer wenns sei Kinna uff die Weide bringt!

 

-7:50:

Wir waschen uns noch einmal bei Dörrs zuhause.

 

 

Anschließend: Frühstücken und Fahrt mit Peter Dörr zur Burg Altdahn

 

-11:00:

An der Burg Altdahn angekommen nehmen wir noch abschied von Peter Dörr und erklimmen anschließend die Burg Altdahn. An der Burggaststätte sitzen auf vielen Bierbänken verteilt Bayrische Proleten, nach einigen dummen Sprüchen bieten sie uns aber freundlicherweise an auf unser Gepäck aufzupassen. Sehr freundlich!

 

-12:10:

Nach gut 1 Stunde Fußmarsch auch schon die erste Rast an der Hütte des Pfälzerwald Vereins Hauenstein “Dicke Eiche”. Wir essen mitgebrachte Wurstweck.

 

-12:40:

Ein Blick auf die Karte verunsichert uns, der Weg sieht noch sehr weit aus und wir stellen uns die Frage: packen wir das?!

 

-13:50:

Wir sind in Schawanheim angekommen. Wir erfrischen uns an einem Brunnen am Wegesrand, leihen 2 jungen Männern unsere Karte für 5 Minuten aus und helfen ihnen bei der Orientierung.

 

-14:10:

Es wäre ja auch wirklich ein Wunder gewesen wenn und das nicht passiert wäre! Wir haben uns Verlaufen und sind auf einer Landstraße gelandet.

 

-14:20:

Hinter einer Kapelle müssen wir einen sehr steilen Aufstieg hinauf.

 

-14:50:

Wir rasten in Dimbach am Dorfgemeinschaftshaus

(Erbaut im Jahre der “Freiheit” 1936).Wir beginnen damit eine Tütensuppe auf dem Gaskocher zu kochen.

 

-15:00:

Die Suppe schmeckt irgendwie komisch. Naja was soll auch von einer Tütensuppe erwarten? Es liegt ein komischer Geruch von Hundekot in der Luft. Sebastian entdeckt die Geruchsquelle und entfernt sie mit den Schuhen.

 

-15:05:

Wir versuchen es erneut mit einer Suppe, diesmal eine andere Sorte.

”Schmeckt nach mehr”(S.D.)

 

 -15:06:

“Awa trotzdem scheiße!”(S.D.)

 

-15:40:

Unglaublich!

Auf der ganzen Wiese befindet sich lediglich 1 Stück Hundescheiße. Sebastian Dörr kniet sich mit Viel Elan in die Überreste dieses Fekaliums welches er selbst zuvor beseitigte. Mmmh!!! Lecker!!! Sieht gut aus auf gebleichter Blue-Jeans!;-)

 

-17:00:

Wieder 1 Stunde später lassen wir uns kurz vor einer Kapelle nieder. Da Wir so erschöpft sind, schlafen wir sofort vor diesem heiligen Ort ein.

 

-17:30:

Nach einer halben Stunde werden wir wieder wach und bemerken dass wir eingeschlafen sind. Wir essen eine Scheibe Brot.

 

.18:00:

Nach dieser “kurzen” Rast geht es endlich weiter nach Annweiler.

Wir sind uns sicher: “Das schaffe Mir”

 

-18:50:

Endlich in Annweiler angekommen beginnen wir mit der Schlafplatzsuche! Diese ist aber leichter Gesagt wie getan, denn um ganz Annweiler herum gibt es nur Berge, überall nur Berge!!!

 

-19:00:

Das Schwimmbad kommt uns dazwischen. Wir empfinden beide, da wir schon den ganzen Tag lang in großer Hitze herum laufen, starken Drang uns zu waschen. Durch die Tore des Schwimmbades gegangen werden wir auch gleich von anderen Leuten wahrgenommen.

 

 

Das erste Geld wird ausgegeben:

-          2x1Euro Eintritt

-          2x0,50 Euro Erdnüsse

-          1x1,80Euro Eistee

 

 

Zitat eines kleinen jungen der auf Schmal deutet: ”hehe wat hattn der fa koomische Hoor?!”

 

-20:10:

Frisch geduscht geht die Schlafplatzsuche weiter.

 

-20:20:

Als Schlafplatz wird eine große Wiese gewählt. Wir bemerken, dass 10 Meter weiter ein Pärchen liegt. Das bemerken wir aber erst wie wir unser ganzes Nachtlager schon gerichtet hatten. und da wir keine Lust hatten um diese Uhrzeit noch einmal einzupacken und einen neuen Schlafplatz zu suchen, blieben wir da. Das Umfeld des Schlafplatzes war sehr schön. Am Berg gegenüber lag die Burg Trifels..

 

 -20:50:

Wir beginnen mit der Essenszubereitung: Spaghetteria Spinachi der Marke Knorr. Zitat Sebastian: “Hoffentlich schmeckt das besser wie die Suppe heute mittag.”

 

 

Bemerkung:”An dem Pärche seiner Stell hätt ich brutal de Hass, dass do so 2 Penner komme unn ne de spass verderbe!”

 

-21:03:

ES kommen komische Geräusche von Seiten des Pärchens. Was machen die nur

Keine Details.

 

 -21:09:

Der Männliche Teil des Paares entfernt sich vom Schauplatz. Wir stellen Fest: Die Frau war wahrscheinlich doch nur ein Schlafsack und wir haben uns nur getäuscht. Sehr amüsant!

 

 -21:30:

Wir erfinden das “Ska-Spiel”.

 

 

Anschließend: Wir hole uns den wohl verdienten Schlaf, Gute Nacht!

 

  

2.Tag

Freitag

27. Mai 2005

 

Tagesroute:

Von Annweiler über Waldhambach über die Burgruine Landeck, vorbei an Gleiszellen, Gleishornbach, und Pleinsweiler nach Bad Bergzabern.

 

 

 

-5:00:

Der Tag beginnt mit einem fantastischen Sonnenaufgang. Danach schlafen wir wieder ein.

 

-8:00:

AUFSTEHEN!!

 

-8:01:

Zitat Schmal: ”Ich glaab ich muss heut widda vor na Kersch schloofe!”

 

-8:50:

Wir brechen auf nach Annweiler-City. Wir suchen ein Schuhgeschäft, da in Philips Schuh eine ca 0,5 cm lange schraube hineinragt und wir sie trotz großer Anstrengungen nicht heraus bekamen. Er kauft sich ein paar Einlagen um die Schraube abzudecken.

 

-9:15:

Wir decken uns mit Verpflegung ein und kümmern uns dann um ein Frühstück.

 

 

Die Einkäufe:

-          1x1,80 Müsli Riegel

-          1x 2.30 Kuchen

-          1x0,70 Creme(Sebastian hat den Wolf)

-          2x0,70 Dextro Energy

 

-10:00:

Wir sagen Tschüss Annweiler und suchen den Weg in den Wald. Wir gehen nichts ahnend auf dem Gehweg in Annweiler als eine ständig lächelnde Frau auf uns zu kommt und sagt: ”Ich wünsche viel Spaß beim Wandern.” Sehr amüsant!

 

-10:30:

Wir haben endlich den weg gefunden und sind nun auf dem direkten Weg nach Waldhambach, das nächste Dorf. Es geht ca. 4 km steil Bergauf.

 

 

Zitat Schmal: ”Die wolle uns wohl verarsche!!”

 

 

Zitat Beide: “Der steilste Weg stimmt immer!”

 

-12:00:

Wir kommen erstaunlich schnell in Waldhambach an und freuen uns dass wir von einem netten Mann 3 Flaschen Sprudel geschenkt bekamen, denn ”Durst ist schlimmer als Heimweh!”

 

-12:15:

Wir sind., da wir eine Burg gesehen haben und gedacht haben dass es nur die Burg Landeck sein könne ohne uns auf der Karte zu orientieren zielstrebig in die Richtung dieser Burg gegangen. Wie wir dann aber das Zeichen unseres Weges, nicht mehr an den Bäumen sahen wurden wir skeptisch. Wir sahen auf der Karte nach und was war? Natürlich war es die falsche Bürg und wir waren die ganze Zeit in eine Falsche Richtung gelaufen. Das macht Spaß!

 

-14:15:

Ankunft auf der richtigen Burg Landeck. Wir besichtigen auch diese Burg und bestellen uns anschließend 2 Portionen “Hoorische Knepp in Speckrahmsoße” zu je 5 Euro.

 

-14:55:

Nach diesem festlichen Mahl legten wir uns auch hier wieder ein bische hin und schliefen vor Erschöpfung ein.

 

-16:15:

Wir packen unsere 7 Sachen und wollen uns auf den Weg machen. Doch halt! Die Burg hat auch eine Toilette und die wird natürlich gerne noch besucht.

 

-16:45:

Nach dem Toilettengang und den tollen Worten einer Frau: ”Die Plane drückt...gell?” (auf Regen/Sonnenschirme deutend) geht es schließlich los nach Bad Bergzabern.

 

-16:50:

Kaum haben wir die Burg verlassen, kommt die nächste Katastrophe auf uns zu: ein fast unpassierbarer Abstieg von der Burg. Wir packen den Abstieg dennoch und sind froh heil unten angekommen zu sein.

 

-17:10:

Oh Nein, nicht schon wieder! Wir haben uns mal wieder verlaufen. Da Wir aber diesmal keine Lust haben den Weg zurück zu gehen wir querfeldein, in der Hoffnung wenigstens in die richtige Richtung zu laufen.

 

-17:20:

Wieder auf einem Weg angekommen fragen wir ob der Weg der deutschen Weinstraße der richtige ist - wir gehen weiter.

 

-17:40:

Es ist der richtige Pfad und er führt ca eine halbe Stunde über ein Feld und wir sind der prallen Sonnenhitze ausgesetz! Die Nebenwirkung der Sonneneinstrahlung ist fröhliches Liedersingen über die verdammte Sonne.(Wenn die Sonne brennt, kein Geschwitze nur die Tat,.....)

 

-18:00:

Wir machen einen kurzen Zwischenstop an einem Wasserbrunnen in Gleisrohrbach, einem kleinen, verwinkelten Dorf mit vielen schönen Gassen und Fachwerkhäusern. . Das kühle Wasser ist bei dieser Hitze sehr erfrischend.

 

-18:10:

Der Hass auf die Sonne wird immer größer.

 

-19:50:

Nach fast 2 weiteren Stunden kommen wir endlich in Bad Bergzabern an und quartieren uns in einer Schutzhütte ein. Wir kochen außnahmsweise eine Tütensuppe. Sie schmeckt wie alle anderen auch, nämlich nach gar nichts.

 

-20:30:

Da heute Abend Freitagabend ist beraten wir ob wir noch irgendetwas unternehmen sollen. Wir beschließen dass wir noch in die Innenstadt gehen und in irgendeine Kneipe gehen.

 

-21:00:

Wir verstauen unser Gepäck sicher in einem Gebüsch und machen uns auf den Weg.

 

-22:00:

Wir gehen in eine Kneipe vor der ein Mann steht und zu uns ruft:”kommen nur rin!”.Wir finden den Mann sympathisch und gehen hinein. Der Mann hieß Harald oder Manfred, Ich möchte ihn an dieser Stelle grüßen. In der Kneipe sind nur Stammkunden aber wir werden freundlich begrüßt und auch gut in der Wahl unseres Getränk beraten.

 

-23:00:

Nach 1 Bier machen wir uns wieder auf den Weg an unser Nachtlager. Leider sitzen in der Hütte 2 Männer. Wir holen unser Gepäck und machen uns auf die Suche nach einem neuen Schlafplatz.

 

-23:10:

Wir haben einen Schlafplatz gefunden: Eine Traktormulde auf einem brach liegenden Feld. Nicht das Beste, aber zum Schlafen ist es in Ordnung.

 

 

Gute Nacht

 

  

3.Tag

Samstag

28. Mai 2005

 

Geplante Tagesroute:

Start in Bad Bergzabern über Böllenborn, Reisdorf, Bobenthal, Nothweiler nach Schönau.

 

 

 

-6:30:

AUFSTEHEN!!! Wir stehen deshalb schon so früh auf weil wir sonst in den Schlafsäcken Saunatemparatur herrscht.

 

-7:10:

Wir suchten und fanden: Wir suchten eine Waschgelegenheit und fanden einen schönen Brunnen.1,2,3 Oberkörper Frei(Schmal machte sich ganz nackig)! Da sich dieser Brunnen an einer Verbindungsstraße befand, ernteten wir entsetzte Blicke

-          einer Frau die gerade mit ihrem Hund spatzieren ging,

-          -eines Fahrradfahrers

-          -eines Traktorfahrers

 

-7:50:

Nach der Morgentoilette zogen wir los um einen Supermarkt zu finden, da wir gar keine Lebensmittel mehr hatten.

 

 -8:15:

Wir finden einen Aldi.

Unsere Einkäufe:

-          1xLaugenbaguette

-          2xMüsliriegel

-          1xScheibengouda

-          1xRavioli

 

-8:30:

Wir setzten uns auf den Parkplatz vor Aldi und nehmen unser Frühstück ein. Viele Leute betrachten uns. Wir planen den heutigen Tag und stellen fest, dass es eine sehr lange Etappe ist und da wir schon sehr erschöpft von den Strapazen des Vortages sind, beschließen wir: Wir trampen! Beim Malen der Plakate geht unser einziger Stift kaputt. Aber dank einer netten Verkäuferin des DM-Marktes hatten wir schnell Ersatz!

 

-9:15:

Da unser Geschirr schon sehr verschmutzt war mussten wir es irgendwo spülen. Gelegenheit dazu bot sich uns an einem Brunnen auf dem Marktplatz in Bad Bergzabern.

 

-10:00:

So jetzt gehts endlich los.

 

-10:30:

Am Ortsausgang von Bad Bergzabern hat ein Trucker bemitleidet uns ein Trucker und nimmt uns bis kurz vor Reisdorf mit. Vielen Dank! Dort finden wir auch direkt Anschluss bei einem netten Förster der uns bis zur deutsch französischen Grenze mit nimmt. Auch ihnen vielen Dank!

 

-11:30:

Bis nach Bobental sind es noch 3 Km. Wir sind uns sicher: das packen wir locker!

 

-12:15:

Wir sind in Bobental angekommen. Kurze Pause unter einem schattigen Baum und dann gehts weiter. Bis ans Tagesziel Nothweiler sind es noch 5,2 Km.

 

-14:10:

Juhu! Das Tagesziel Nothweiler ist erreicht. Nothweiler ist nach unserer Meinung kein Dorf, sondern eine Kreuzung mit Häusern!! Egal, einen Brunnen hat diese Kreuzung aber und wir erfrischen uns und bereiten uns die Ravioli zu. Sind so......etwas wenig!

 

-15:00:

Wir berauten und beschließen, dass wir versuchen noch so weit zu kommen wie möglich.

 

 

Hey Ho Let’s Go!!!

 

  

 

Tagesroute (zweiter Teil):

Von Nothweiler aus über Schönau nach Ludwigswinkel an den Schöntalweiher!

 

 

 

-15:45:

Es geht weiter. Natürlich verlaufen wir uns und landen in Frankreich !!Verdammt !!Also nochmal zurück gegangen und den richtigen, einen steilen Anstieg in der Nachmittagshitze ,Weg genommen.

 

-17:25:

Ankunft in Schönau. Diese Kreuzung hat sogar 3 Straßen, 2 Bonzelokale und 2 Brunnen! Da hier keine Schlafmöglichkeit auszumachen ist, gehts weiter nach Ludwigswinkel!

 

17:45:

Am Ortsausgang von Schönau: Pizzapackung raus, Schild gemalt und nach 3 Minuten nimmt uns auch schön ein junger und dynamischer Familienvater mit. Im voll klimatisierten Kombi gehts mit Frau und Tochter ab nach Ludwigswinkel.

 

18:00:

An einem Freizeitpark mit Sumpf nahe Ludwigswinkel endet die Fahrt. Wir bedanken uns auch hier recht herzlich und ab gehts durch den nächsten Sumpf.

 

-18:30:

Unser Tour Ziel ist erreicht !!Juhu !!

 

 

Am Schöntalweiher angekommen werde wir auch gleich von einem Dorfproll mit seiner Freundin dumm angemacht, aber das interessiert uns weniger. Da interessiert uns doch das Schnitzel mit Pommes und Salat viel mehr. Nach dem Schnitzel folgt dann das erste Bad im Weiher.

 

-20:30:

Der Hund des Besitzers der Imbiss Bude spielt mit Sebastian Stöckchen! Dieser Rollentausch ist auch sehr witzig! Danach Flucht vom Weiher in der Nahegelegenen Wald, weil am Weiher zu viele Stechmücken waren. Im Wald wird ein Schlafplatz gesucht.

 

-21:30

Schlafplatz gefunden: eine große, bequeme Mulde unter einem Baum am Wegesrand.

 

-21:45:

”Verdammt hier sinn a so viel Stechmigge!”(S.D.).Erneute Flucht ohne Gepäck mit der Absicht später wenn keine Mücken mehr da sind noch mal zu kommen. ”Die sinn vielleicht nur Dämmerungsaktiv”(P.S.)

 

-22:00:

Da wir nur 200 Meter von unserm Nachtlager entfernt auf einem Baumstumpf sitzen, sind dort genau so viele Mücken und wir gingen wieder zurück ins Lager. Jedoch hielten wir es dort nicht lange aus, trotz extremer Vermummung!

 

-22:xx:

Erneute Flucht, diesmal nur mit Schlafsack, natürlich Taschenlampe vergessen! Über 500 Meter entfernt, wird mitten auf dem mit Laub gepolsterten Weg ein Notlager eingerichtet. Doch schon nach 10 Minuten kommen die ersten Mücken. Wir vermuten das schlimmste! Unsere Vermutung bestätigt sich und wir müssen nach 15 Minuten erneut fliehen. Wir beschließen der Abbruch des Hauptlagers. Irgendwo in Ludwigswinkel wird sich schon ein geeigneter Schlafplatz finden!

 

-ca 23:00:

In dem unbekannten Gebiet, ohne Taschenlampe, bei mittlerweile vollkommener Dunkelheit verpassen wir eine Weggabelung und laufen ohne Ziel und Plan im unbekannten Wald herum!

 

 

Als wir bemerken dass wir falsch sind und die richtige Weggabelung wieder gefunden haben geht Sebastians Schnürsenkel eine ungewollte Symbiose mir einem Stück Stacheldraht ein und dieser bohrt sich elegant in dessen Wade! Erst nach einer schwierigen Operation sind die Beiden getrennt.

 

 

Was lernen wir daraus, oder besser was hatten wir eigentlich schon vorher gelernt? Auch in Extremsituationen Schritte zählen und die Umgebung GUT einprägen!

 

 

Zurück am Lager wurden wir selbst beim Abbau des Lagers übelst Überfallen! Es ist kaum möglich Lichtquellen wie Taschenlampe oder Digitalkamera zu halten. Der Abbau zieht sich in der Dunkelheit hin.

 

-ca 23:30:

Wir sind auf der Suche nach einem neuen Schlafplatz. Aber unter allen Straßenlaternen sieht man riesige Schwärme Stechmücken. Nach einer Zwecklosen Suche im Neubaugebiet gehen wir zurück nach Ludwigswinkel.

 

-24:00:

Auf einer Wiese nahe dem Waldrandlassen wir uns gegenüber einer Pferdekuppen nieder und schlagen unser Lager auf. Es dauert auch fast eine viertel Stunde bis die ersten Stechmücken zu hören sind. Egal jetzt wird geschlafen. Wir schlafen ein und halten tatsächlich bis zum Morgengrauen durch.

 

  

4.Tag

Sonntag

29.Mai 2005

 

Heute gab es keine Tourroute da wir am Vortag die heutige Etappe mitgelaufen sind und so können wir heute einen schön ruhigen Tag machen.

 

 

 

 -8:00:

Aufbruch zum Weiher. Mist, der Laden hat noch zu und wir haben keine Lebensmittel mehr, nur noch ein halber Sack Ravioli, und um die machen zu können brauchen wir Wasser, und das haben wir nicht.

 

-9:30:

Nach erfolgreichem Wassergammeln machen wir uns unsere Ravioli und werden auch gleich von der gerade eingetroffenen Wirtin vom Platz auf die Wiese verwiesen.

 

-12:00

Wir werden abgeholt und sagen ”Tschüss Rheinland Pfalz und Hallo Saarland!”

 

 

Vorher

Nachher

   

 

Auf Wiedersehen!!

 Text written by Philip Schmal and Sebastian Dörr!

 Alle Rechtschreibfehler sind völlig beabsichtigt!!!! 

   
     
     
     
     
 
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