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Erfahrungsfeld der Sinne

Inhalt

Erfahrungsfeld der Sinne

Hinführung zum Thema

Sinne

Tierische Wahrnehmungen

Hugo Kükelhaus

Erfahrungsfeld der Sinne - Stationen (Auswahl)

Beispielprojekte

Literaturliste aller zur Zeit lieferbaren Titel von Hugo Kükelhaus, Stand 1994

 

Erfahrungsfeld der Sinne

Diese Exkursion führt uns mit dem Bus nach Wiesbaden in das Schloß Freudenburg. Dort werden wir im „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne nach Hugo Kükelhaus“ erfahren, wie „das Auge sieht, das Ohr hört, die Nase riecht, die Haut fühlt, die Finger tasten, der Fuß versteht, die Hand begreift, das Gehirn denkt, die Lunge atmet und der Körper schwingt“. In der Unsicht-Bar können wir  - ohne die Augen zu benutzen – essen und trinken. Diese bundesweit wohl einzigartige Ausstellung erschließt uns die Welt der sinnlichen Wahrnehmung. Weiter steht der Besuch von Kükelhaus-Einrichtungen in einem therapeutischen Kinderheim auf dem Programm.

 

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Hinführung zum Thema

„All unser Wissen gründet sich auf Wahrnehmung. Die fünf Sinne sind die Sachverwalter der Seele“

Leonardo da Vinci

 

„Wahrnehmen öffnet das Innen für das Außen und das Außen für das Innen“

 

 

Mit deinen Füßen kannst du sehen

 

Mit deinen Füßen kannst du gehen,

doch du kannst damit auch sehen.

Mach deine Augen einfach zu,

fühl‘ alles ohne Strümpf' und Schuh'

 

Da kitzelt was - es ist das Gras

Da plätschert was - das ist ganz nass!

Ganz glitschig fühlt sich da was an,

was Weiches kommt als Nächstes dran.

 

Mit deinen Füßen kannst du gehen,

doch du kannst damit auch sehen.

Mach deine Augen einfach zu,

fühl' alles ohne Strümpf' und Schuh'

 

Da piekst etwas - es ist ein Stein

Da liegt etwas - was kann das sein?

Da knirscht was zwischen meinen Zehen

worüber mag ich jetzt wohl gehen?

 

Mit deinen Füßen kannst du gehen,

doch du kannst damit auch sehen

Mach deine Augen einfach zu,

fühl' alles ohne Strümpf' und Schuh'

 

Mal weich, mal hart, mal laut, mal leis'

ganz unterschiedlich, doch ich weiß:

Es kann sehr schön sein, dies zu spürer

Komm, lass dich einmal von mir führen!

 

Monika Eisenbarth

 

 

Ich, die ich blind bin, kann den Sehenden nur dies eine ans Herz legen:

 

Gebraucht Eure Augen so, als ob Ihr morgen erblinden müßtet. Nutzt all Eure Sinne aus, soviel Ihr könnt; freut, freut Euch der tausendfältigen Schönheit der Welt, die sich auch durch Eure Sinne offenbart. Von allen Sinnen aber, das glaube ich bestimmt, muß das Augenlicht das köstlichste sein.

Helen Keller (blind)

 

 

Natur suchen

 

Natur suchen,

mit wachen Sinnen

begreifen.

Störungen erkennen,

Natur spüren.

 

Schule vergessen.

Lernen,

was ich wissen

will.

 

Wissen,

was ich erfahren habe.

Natürliches Lernen.

 

Fragen stellen.

Jede Antwort in Frage

stellen.

Antworten

in der Natur suchen,

in mir suchen.

Gerhard Hofer

 

"Auf der Straße spielen Kinder, die einige meiner dringlichsten physikalischen Probleme lösen könnten, weil sie über eine Form der Wahrnehmung verfügen, deren ich seit langem verlustig gegangen bin"

Robert Oppenheimer

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Sinne

 

Realität

< – >

Virtuelle Welt

 

Mangel an Entwicklungsreizen

->

umweltbedingte Wahrnehmungsprobleme

·         Überstimulation von Auge und Ohr

·         Unterentwicklung von allen übrigen Wahrnehmungen

„Begreifen kommt von begreifen!“

=> Sinnesreize fördern Gehirnaktivitäten

  „Fernsehmäuse kitzeln nicht“

Reizüberflutung (Fernsehkonsum der Kinder > 4 Stunden täglich)

Defizite im Wahrnehmungsbereich

  • Beispiel: Hören -> Sprechen

  • Beispiel: taktile Wahrnehmungsstörungen -> schmerzunempfindlich oder überempfindlich

Folgen

  • Entwicklungs- und Lernstörungen

  • Konzentrationsschwäche

  • Ablenkungsbereitschaft

  • Störbereitschaft

  • Integration in Umgebung

  • Motorik

  • Angst

 

Die klassischen 5 Sinne

  • Sehsinn

  • Hörsinn

  • Geruchssinn

  • Geschmackssinn

  • Tastsinn

 

Weitere Sinne :

  • Gleichgewichtssinn

  • kinästhetische Wahrnehmung

  • motorische Sinnesleistungen: Bewegungsgefühl und Muskelempfindung:

  • Stellungssinn

  • Kraftsinn

  • Bewegungssinn

  • Spannungssinn

  • Lichtsinn

  • Ultraschallsinn

  • Schmerzsinn

  • elektrischer Sinn

  • magnetischer Sinn

 

Sinne ?

  • Eigensinn

  • Unsinn

  • Blödsinn

  • Leichtsinn

 

sinnvoll

Sinnlos

Sinneswandel

sinnieren

sinngemäß

Sinnesorgan

Sinneswahrnehmung

Sinnbild

 

Vorstellungsverwandt

Ichsinn

ausgesprochen äußere

 

Gedankensinn

Sinne

 

Wortesinn

 

 

Gehörsinn

 

 

Wärmesinn

äußerliche Sinne

Gefühlsverwandt

Sehsinn

 

 

Geschmackssinn

 

 

Geruchssinn

 

Willensverwandt

Gleichgewichtssinn

ausgesprochen innere

 

Bewegungssinn

Sinne

 

Lebenssinn

 

 

Tastsinn

 

 

Wahrnehmung

Sensorische Integration = alle Wahrnehmungen und motorische Aktionen, für alle sinnvollen, wunschgemäß durchgeführten Handlungen , die in erfolgreicher Tätigkeit enden, notwendig sind (Zimmermann, 1998)

 Maria Montessori: Sinnessschulung, Sinnesmaterialien

 

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Tierische Wahrnehmungen

Wußten Sie, dass

  • eine Taube scharfsichtiger ist als der Mensch?

  • ein Falke noch aus 30 m Abstand Zeitung lesen könnte?

  • Krebse Stielaugen haben, die, wenn sie zerquetscht oder abgebissen werden, bei der nächsten Häutung wieder nachwachsen?

  • die Augen der Fliege etwa sechsmal schneller sehen können als die der Menschen?

  • die meisten Tiere der Welt nicht so farbig sehen wie wir?

  • das Facettenauge der Großlibelle fast 30 000 Einzelaugen umfasst?

  • Stiere und Kühe total rotblind sind?

  • Waschbären, Goldhamster, Alligatoren und Beutelratten nur Schwarz-Weiß sehen?

  • Igel außer Schwarz-Weiß nur das Gelbbraun der Schnecken und Würmer wahrnehmen?

  • Gänseblümchen für Bienen Blaugrün schimmern und Raps Purpur? Das liegt an ihrer Rotblindheit und ihrer Fähigkeit ultraviolettes Licht zu sehen

  • Pferde und Ziegen blaublind sind und Schafe weder Blau noch Rot sehen?

  • alle Vögel an den Wurzeln der Flaumfedern Tastsinne besitzen, mit denen sie Unordnung im Gefieder erspüren und es mit dem Schnabel wieder in Ordnung bringen?

  • alle brütenden Vögel an der Brust Tastsinne haben, mit denen sie die Anzahl ihrer Fier „nachzählen“ können?

  • auf dem harten Schnabel der Graugänse Sinneshärchen sitzen mit deren Hilfe sie im Wasser die genießbaren von den ungenießbaren Pflanzen unterscheiden können?

  • Bienen mit Hilfe von Tastsinnen ihre Waben auf hundertstel Millimeter genau bauen?

  • der Kiebitz mit dem Vibrationssinn seiner Füße einen Wurm in 10 cm Tiefe orten kann?

  • eine erstaunlich große Anzahl von Tieren im Ultraschallbereich hören kann? In diesem Bereich klingt das Geschrei der Fledermaus wie das Bohren eines Presslufthammers

  • ein trainierter Spürhund eine Spur verfolgen kann. die schon zwei Tage alt ist?

  • der Aal einen besseren Geruchssinn hat als der Hund?

  • ein Schäferhund ein Million mal besser riechen kann als der Mensch

  • Nachtschmetterlinge über 10 km entfernt ein Weibchen errichen können?

  • Fliegen auch mit den Füßen schmecken können, Schmetterlinge mit den Fühlern?

Der Mensch braucht ein Fernglas, um wie ein Greifvogel weit entfernte Dinge erkennen zu können!, viele Tiere können Bewegungen exakter verfolgen als der Mensch. Greifvögel erfassen schnelle, Singvögel langsame Bewegungen. Viele Vögel sehen auch ultraviolettes Licht. Raubwild und Beutetiere haben unterschiedliche Wahrnehmungen. Viele Wildtiere sehen in der Dämemrung ausgezeichnet. Rehe sehen die Welt nicht so bunt wie der Mensch.

 

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Hugo Kükelhaus

geb. 24.3. 1900 in Essen, gest. 3.10.1984

Tischler, Zimmermann

Abitur

Studium generale

Schriftsteller, Bildhauer, Grafiker

Berater u. Planer für organgerechte Bauweisen (Kliniken, Heime, Schulen)

 

zahllose Impulse für Kindergärten, Heime, Schulen, Universitäten, Museen

 

Schwache Reize wirken auslösend,

mäßige Reize entwicklen,

starke Reize hemmen,

überstarke Reize zerstören.

 

Wer nicht hören will, muß fühlen

Vom Hören zum Lauschen, vom Gehör zum Gehorsam, vom Zuhören zum Aufhören

 

Frage nach dem Durchgang:

Wo ist der „rote Faden“, der alles zusammenhält?

Antwort:

Der rote Faden ist man selbst. Es ist der Organismus als Ganzes, der die Organe zusammenhält. Solange ich den „roten Faden“ statt in mir selbst  woanders suche, lebe ich nur bruchstückehaft mit mir selbst...“

 

Der Riech=Sinn

von allen Sinnesorganen ist er der ursprünglichste. Das Organ, mit dem der Mensch seine im eigentlichen Sinn menschlichste Leistung vollbringt, ist das Denkhirn. Es ging aus dem Riechhirn hervor. Es scheint sieben verschiedene Arten von Duftmolekülen zu geben, deren Zusammenspiel alle Gerüche bestimmt.

 

Leben ist ein fortwährendes Üben.

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Erfahrungsfeld der Sinne - Stationen (Auswahl)

Partnerschaukel

 

Als Körper unterliegt der Mensch den physikalischen Massengesetzen. In der Schaukelbewegung kommen verschiedene unsichtbar wirkende Kräfte zu einem harmonischen Ausgleich. In diesem Zustand fühlt man sich körperlich wohl.

 

Das Schaukelerlebnis~ das harmonische Auf und Ab auf der überhohen Schaukelmit langen Schaukelwegen wird noch dadurch verstärkt, daß zwei Schaukeln miteinander verbunden sind. Der Schwung der einen Schaukel überträgt sich auf die zweite ruhende Schaukel. Danach wiederholt sich der Vorgang umgekehrt. Im Wechselrhythmus überträgt sich der langanhaltende Schaukelimpuls von einer Schaukel auf die andere. Der Partner, dem der Schwung zuteil wird, spürt auf ungewöhnliche Weise wie seine Bewegung sich auf den anderen zurücküberträgt.

 

A und B sitzen Auge in Auge auf ihrem Brett Die Füße berÜhren den Boden nicht Sie halten die Schaukel ruhig.

A bringt die Schaukel in Schwung. B verhält sich passiv. Nach Erreichen seines höchsten Punktes stellt Adas Schaukeln ein. Er verhält sich von nun ab passiv.

B gerät obwohl passiv, durch den abklingenden Schwung von A ganz ohne eigenes Zutun in Schwung

A dagegen kommt momentweise zum Stillstand.

Nun erlahmt auch, bis fast zum Stillstand, die Schwingung von B.

Gleichzeitig aber gerät A. obwohl passiv, wieder in Schwung.

Die Schaukel pendelt solange, bis die Reibung den Impuls des Anfangs aufgezehrt hat. Erst wenn A und B sich in diesen Rhythmus eingefühlt haben, können sie durch rhythmische Eigen-Anstöße den Reibungseffekt wettmachen, um beliebig lange mit wachsendem Genuß zu schaukeln.

 

 

Gleichgewicht

 

Versuchen Sie, zunächst auf den kleinen Holzscheiben Ihr Gleichgewicht zu finden. Mit geöffneten Augen, mit geschlossenen Augen, mit Blick auf Ihre Füße, mit Blick - gleich einer Seiltänzerin in die Ferne.

Dann steigen Sie auf die große Taumelscheibe. Versuchen Sie, die Scheibe in der Waage zu halten. Allein, mit einer Gruppe.

Bei einem gleichmäßigen-rhythmischen Schwingen kann man die Scheibe sogar in Drehung versetzen Dabei erleben Sie die Wirkung der Zentripetal- und Zentrifugalkräfte.

 

 

Der Barfußweg

 

Beim Barfußgehen, geführt und mit geschlossenen Augen, über das Relief dieses Waldweges, erleben wir eine wohltuende Massage unserer Fußsohlen: Am Ende ist man wie neugeboren.

Der Zusammenhang von Fuß-Sohle mit dem Gesamtorganismus wird in der Fuß-Sohlen-Reflex-Massage therapeutisch wirksam. Im Aramäischen und im Arabischen ist das Wort Mensch abgeleitet vom Wort Fuß. Das chinesische Schriftzeichen Mensch zeigt einen Schreitenden.

 

"Die Menschen haben aber keinen aufrechten Gang, wenn das gesellschaftliche Leben selber noch schief liegt."

Ernst Bloch

 

 

 

Lichterfahrungen

  • mit Licht leben,

  • mit Licht spielen,

  • Licht erfahren

Licht ist ein Urelement des Lebens. Wir nehmen es wahr als räumliche Beziehung zwischen Leuchtendem und den erhellten Gegenständen. Neben diesem räumlichen Erleben von Gegenständen sind auch Zeiträume wie Tages- und Jahresläufe durch Licht- und Farberscheinungen charakterisiert. Der wesensmäßige Zusammenhang von Mensch - Auge - Sonne drückt sich auch in Stimmungen und körperlichen Reaktionen aus, die durch Licht und Schatten sowie Farben bewirkt werden.

 

Die aktivierende Energie des Lichtes wird bei Versuchen mit dem großen Brennglas deutlich.

Die schönsten Farben kann man mit den Prismen an den Grenzflächen von Licht und Finsternis erzeugen.

 

Dreidimensionales räumliches Sehen und Komplementärfarben sind die Wegweiser zu den Grundgesetzen der Schöpfung, die das Auge aus sich heraus bildet bei der Betrachtung von verschiedenen Motiven auf rotierenden Scheiben.

 

Schön und beglückend sind die Rätsel der Ganzheit, die durch Symmetrisierung an Kaleidoskop und Oktoskop aus Einzelteilen entstehen.

 

„Ich kann mich nicht auf logische  Elemente berufen, um meine Überzeugungen zu verteidigen -  es sei denn mein kleiner Finger, alleiniger und schwacher Zeuge einer zutiefst in meiner Haut verankerten Ansicht“

 Albert Einstein

 

Prisma

Die prismatischen Farben

 

Ein farbiges, systematisches Sehspiel, das Wißbegierde und Experimentierfreude weckt.

Wenn man bei Tageslicht durch das Prisma  schaut, so erblickt man die schönsten Farben: Gelb, Rot, Grün, Blau, Violett und Purpur.

 

Kleinere dunkle Gegenstände in der Umgebung erscheinen ganz und gar farbig, Linien gebogen und an den Grenzlinien zwischen beleuchteten und beschatteten  Flächen enstehen farbige Säume. Weil der Lichtdurchgang durch das Prisma nicht geradlinig ist, kann man durch Drehen des Prismas das Bild der dunklen Fläche über das der hellen Fläche überlagern. Das Helle des Lichts und das Dunkle der Finsternis  erweisen sich dabei als die Quellpunkte aller Farberscheinungen.

 

Hinter diesen Erscheinungen liegt die unendliche Kette von Ursachen und Bedingungen des Lichts. Wie der Blick durch das Prisma auf den Menschen wirkt ist Sache der wahrnehmenden Person. Es geht hier um das Verhältnis des Menschen zu Farben.

Das Prisma~ ein Instrument, welches in den Morgenländern so hoch geachtet wird, daß sich der chinesische Kaiser den ausschließlichen Besitz desselben gleichsam als ein Majestätsrecht vorbehält, dessen wunderbare Erscheinungen uns in der Jugend auffallen und in jedem Alter Verwunderung erregen.

 

Wir betrachten das große schwarz-weiße Wandbild durch eines der Glasprismen. Dabei halten wir das Prisma quer vor die Augen.

Je nach Art und Weise unseres Durchblickens sehen wir das Bild in bunteste Farben getaucht oder das Bild auf dem Kopf stehend schwarz-weiß oder die Tafel unverändert schwarz-weiß.

 

Beim Drehen des Glases, beim Spiel mit verschiedensten Blickwinkeln, stellt sich dann für jeden Betrachter eine intensive Farberscheinung ein. Bei genauer Beobachtung erkennen wir: Farben entstehen nur an den Rändern. Bei waagerechter Haltung des Prismas an den waagerechten Rändern, bei senkrechter Haltung entsprechend.

Ins Auge springt folgendes Experiment:

Suchen Sie durch das Prisma hindurch den schwarzen Balken im weißen Feld. Welche Farben erscheinen am oberen und unteren Rand? Jetzt nehmen Sie das Prisma ab und entdecken, daß Ihr Blick entweder über dem Balken-Bild liegt oder tief darunter.

Je nachdem, „überblüht“ ein schwarzer Rand die weiße Umgebung oder ein weißer Rand überstrahlt das Schwarz. Im einen Fall ergibt sich ein rot-gelber Saum, im anderen Fall ein blau-türkiser Saum.

 

Goethe entdeckte im Verrücken („Refraktion“) die Ursache für diese Regenbogenfarben. Also die Gegensätze Hell und Dunkel durchdringen sich und steigern sich zur Farbe

 

„Wär' nicht das Auge sonnenhaft,

Wie könnten wir das Licht erblicken?

Lebt nicht in uns des Gottes eigne Kraft,

Wie könnt uns Göttliches entzücken?

 

Goethe

 

 

Die drehenden Scheiben

 

Beeindruckend, anregend und überraschend:

Beobachtungsspiele, die magisch Aufmerksamkeit auf sich lenken.

 

Grundgesetze von Wahrnehmungen am Beispiel des Sehvorganges erfahren : Der Beobachter bringt die Scheibe leicht zum Drehen und tritt etwas zurück Bei deren Anblick erzeugt das Auge aktiv aus sich heraus komplementäre und polare Gegenbilder. Das Sehorgan erfüllt damit ein Grundprinzip der Natur in der Vielfalt (des Wahrgenommenen) ihre Einheit und durch Einheit ihre Vielfalt zu bewahren.

 

Infolge der Drehung der Rotierscheiben ergibt sich für den Beobachtenden auch eine dynamische Durchdringung der hellen und dunklen Rotierteile. Dabei entstehen überraschende farbige Lichterscheinungen.

 

Pulsation

Hier empfindet das Auge eine pulsierende körperliche Schwingung - wie das Ein und Ausatmen - Quadrat und Kreis umspielen sich,  ziehen sich zusammen und dehnen sich aus.

 

Bei langsamer Drehung der Scheibe entsteht der Eindruck eines räumlich rotierenden Kegels und Trichterkraters um die sich regelmäßige schwarze und weiße Bänder legen. Der räumliche Eindruck ändert sich auch dann nicht wenn der Beobachter durch Hin und Hergehen den Blickwinkel ändert. Die Ursache: Das Auge sucht in dem asymetrischen Motiv eine virtuelle Mitte. Es findet sie aber nur durch die Erzeugung einer dritten Dimension, nämlich der Perspektive. Dadurch wirkt der Kegel bzw Trichter dreidimensional.

 

Spirale

Bewegt der Betrachter die Scheibe im Uhrzeigersinn so scheint sich die Spirale immer mehr zu erweitern. Bei entgegengesetzter Drehung bildet sie einen immer tiefer werdenden Trichter. So versucht das Auge der Einseitigkeit der Drehbewegung zu entrinnen und springt dabei unwillkürlich von Spirallinie zu Spriallinie. Durch dieses Entgegensteuern scheint sich die Drehbewegung zu verlangsamen und der Trichter vergrößert sich.  An den Rändern des schwarzen Motivs erscheinen die Komplementärfarben. Wendet man seinen Blick von der Scheibe ab, so scheint sich zum großen Erstaunen die gesamte Umgebung wie im Zeitraffer zu verengen bzw zu erweitern, stets aber im Gegensatz zu der gerade erlebten Erscheinung auf der Scheibe. Der Sehsinn „balanciert“ aus. Bei der Wahrnehmung der Komplementärfarben wird eine grundlegende Lichterscheinung sichtbar: Farbe als dynamische Durchdringung des Dunklen und des Hellen in Form der schwarzen und weißen Spirallinien.

 

 

Wir beobachten jeweils eine Scheibe aus einigen Schritten Abstand

 

Wenn sich die Scheibe mit der Spirale im Uhrzeigersinn dreht, entsteht bei ständigem Fixieren der Spirale der Eindruck, daß sie sich zum Zentrum hin zusam menzieht; beim Drehen der Scheibe in die umgedrehte Richtung sehen wir das Auseinandergehen der Spirale vom Zentrum zur Peripherie.

Blickt man nun nach längerem Betrachten der sich drehenden Spirale auf einen unbewegten Gegenstand (Fußboden, Wand), so scheint er sich in die umgekehrte Richtung zu drehen: Sog erzeugt Weitung und umgekehrt

Bald werden Farberscheinungen wahrnehmbar: Die schwarz/weißen Übergänge erscheinen im Spektrum der Regenbogenfarben.

Bereits um die Jahrhundertwende experimentierten Künstlerinnen und Künstler mit "bewegten Bildern". Die sich langsam drehende Sichelscheibe erscheint uns als ein immer größer werdender Kegel mit einem uns verfolgenden „Auge“ im Zentrum.

 

Mit etwas Übung können wir diese Perspektive umkippen und schauen in eine Röhre aus deren Grund sich ein Trichter erhebt.

Die in Drehung versetzte gelb-blaue Scheibe erscheint dem Betrachter bald in den wechselvollsten Farben: orange, grün bis türkis.

 

 

Klangerfahrung

  • mit Klang leben,

  • mit Klang spielen ,

  • Klang erfahren

So prägsam wie das Wasser für Urbewegungen des Lebens ist, so prägsam ist die Luft für Klang. Nur Luft hat die Fähigkeit, sich in Rhythmen zu verdichten, zu verdünnen und zu vibrieren, wodurch sie - wie kein anderes Medium - zum Träger der Klangwelt wird.

Wie ein Körper schwingt, das heißt, welche Resonanz er zeigt, wenn man ihn anschlägt, verrät dem Menschen auf unmittelbare Weise etwas über die innere Beschaffenheit dieses Körpers. So hört zum Beispiel ein Steinmetz genau heraus, ob und wo ein Stein Risse im inneren Gefüge hat.

 

Die Klangeräte der Spielstationen sind sogenannte Idiophone. Instrumente, die durch direkte Schallabstrahlung klingen. Sie zeigen Materialien in ihren typischen Klanggestalten:

  • Holz als Brett und Röhre, wie beim Dendrophon und Röhrendendrophon,

  • Stein als massiver Block, wie bei der Klangsäule, oder Stab, wie beim Lithophon.

  • Metall als Stab, wie bei der Triangel oder als Scheibe, wie beim Gong oder bei den Klangscheiben.

 

Sprache schafft unmittelbaren Kontakt zwischen Menschen. Die im Kehlkopf zu Schwingungen erregte Luft erzeugt Resonanz. Der eigene Körper erfährt beim Sprechen eine Feinmassage, die belebend auf den Organismus wirkt. Im Summstein wird diese Eigenresonanz verstärkt und man kann seinen ganz individuellen Ton finden, eine Tonlage, in der diese Eigenresonanz besonders verstärkt und der Körper so zum Resonator wird.

 

 

Die Klingenden Hölzer

 

Jedes Anklopfen bringt einen Klang hervor. Je nach Länge, Stärke und Holzart ändert sich der Klang. Eine“Holzmusik“ erklingt, wenn wir miteinander klopfen - wechselnd, gleichzeitig, verstärkend oder gegenläufig.

Wir beachten Farbe, Maserung, Härte und Gewicht der Hölzer.

Bei entsprechender Anordnung (nach Farbe, Härte, ...) hören wir die entsprechenden Tonleitern.

 

 

Stell Dir vor, Du wärest blind!

 

Eine Wanderung in völliger Dunkelheit und Finsternis!

Vorsicht! Über Stock und Stein, Stufen und Treppen.

Finsternis - Finis Terra - Ende der Welt.

Betreten Sie einzeln und mit gehörigem Abstand diesen Dunkelgang.

Gehen Sie langsam voran, mit den Füßen und Fingern tastend. Bei Enge-Gefühlen und Ängsten kehren Sie einfach um. Rufen, Sprechen, Singen Sie. Achten Sie auf die sich einstellenden Wahrnehmungsfähigkeiten : Riechen, Hören, „Spüren“, Ahnen .. ,

Verweilen Sie in der Stille.

 

 

Die Dunkelbar

 

Erwartungsvoll teilt die Hand den schwarzen Vorhang.  Ein schmaler Lichtstrahl fallt aus einem zweiten Vorhang, dann nichts mehr außer Dunkel. Hilfloses Tasten  mit den Händen die Füße werden vorsichtig voran geschoben. „Hallo!“, sagt eine angenehm sonore Stimme, „Ich führe Dich zu einem Platz.“ Die ruhige Stimme und die warme Hand gehören Hermann-Josef Schmidt. Der 56-jährige hat einen der außergewöhnlichsten Arbeitsplätze Wiesbadens: Er ist der Barkeeper der Dunkelbar im Freudenberger Erfahrungsfeld der Sinne.

Auf einem Hocker sitzend fühlen sich die meisten Gäste dann schon etwas sicherer und bestellen eines der 20 Getränke im Angebot oder ein Stück Kuchen. Und sind dann irritiert, wenn Hermann, wie ihn die meisten gleich nennen, ohne Zögern das Richtige serviert. Auf schüchterne Fragen gibt er ohne Umschweife Auskunft: „Ich bin seit 14 Jahren völlig blind“ erzählt Schmidt. Aufgrund einer Erbkrankheit wurde er mit einer starken Sehschwäche geboren. Im Laufe des Lebens verschlechterte sich das Augenlicht immer weiter. Daß er sich aufgrund seiner Erfahrung als Blinder besser in dunklen Räumen zurechtfindet als seine Gäste ist klar. Für ihn sind alle Räume dunkel.

 

Die Säfte in der Dunkelbar kann er jedoch auch nur unterscheiden, weil im Regal absolute Ordnung herrscht. „Erst Orange, dann Apfel, Traube,  Kirsch, Johannisbeer,  “ zählt Schmidt auf.  Den an manchen Tagen um die 100 Besuchern erzählt er manchmal im  Scherz, er nähme vor dem Servieren einen Schluck, um ganz sicher zu gehen. Beim Kaffee merkt er am Fließgeräusch und der Schwere der Tasse, wann sie voll ist.

 

Ein spannender Moment kommt dann noch mal, wenn es ans Bezahlen geht: Wie kann Herrmann die Geldscheine unterscheiden? Keine Angst. Zum einen hat er längst ein Gefühl für die Größe der Scheine und Münzen. Zum anderen hat er stets seine „Cash-Test-Karte“ mit Markierungen in Blinden-Schrift parat.

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Beispielprojekte

1. Kinderheim „Victoriastift“ Bad Kreuznach

 

Victoriastift Reha-Klinik für Kinder und Jugendliche

Cäcilienstraße 3

55543 Bad Kreuznach

0 67 1 – 83 55 – 0

Einrichtung des Außengeländes mit graubner-Spielgeräten nach Kükelhaus

 

2. Barfußpfad Sobernheim

 

Barfußpfad Bad Sobernheim, zwischen Staudernheim und Bad Sobernheim, direkt am Radweg Nahe. Das Original, 3.500 m lange Reflexzonenmassage, quasi beim Spazierengehen.

Öffnungszeit: Mai - Oktober, täglich 24 Stunden , empfohlene Zeit: 9:00 bis 20:30 Uhr

 

Steine,   Rindenmulch  und Kies

Zum Eingewöhnen geht es zunächst über Steine (Flußsteinweg) und weichen Rindenmulch...

 Lehm

Danach gelangen Sie zur Lehmstrecke. Hier wurde das "Bad Sobernheimer Heilmittel", der Lehmschlamm aufbereitet. An einem Holzgeländer haben Sie eine Haltemöglichkeit. (Es ist glitschiger als Sie denken..) Der Lehmschlamm ist ca. 35 cm tief und die Strecke ist ca. 25 m lang.

 Holz

Nun gelangen Sie zu den Rundhölzern. Gehobelte Baumstämme sind hier in den Boden eingelassen. Rollen Sie Ihre Fußsohlen kräftig ab.

  Kies, Sand   und Gras

Jetzt kommt eine kurze Grasstrecke bis Sie zu kleinen abwechslungsreichen, kurzen Kies und Sandstrecken kommen.

 Steeg

Aber Jetzt! Das sind unsere beiden Wackelsteege. Es sind an Ketten befestigte, freischwebende Rundhölzer. Keine Bange, Sie können sich am Geländer gut festhalten und diese gleichgewichtsfördernde Tour mit Spaß hinter sich bringen...

  Gras

Erholen können Sie und Ihre Füße nun auf einer "Entspannstrecke" aus Gras, Kieselsteinen und Sand...

  Furt / Brücke

Und wieder! Die Qual der Wahl: Sie überqueren die Nahe über eine sehr schöne Holzbrücke; wenn das keine Herausforderung für Sie ist – wir können auch anders! Dann überqueren Sie die Nahe durch eine Furt mit Hilfe eines stabilen Halteseils! Diese kurze "Kneipp-Strecke" ist erfrischend für Jung und Alt.

  Holzbrücke

Sie gehen wieder über Gras, bis Sie zu unseren Balance-Holzstangen gelangen. Die Strecke wird Sie über Rundhölzer, Kies, Sand und andere Untergrundmaterialien abwechsungsreich zur nächsten Besonderheit führen:

  Fähre

Jetzt dürfen Sie wieder wählen: Sie sind entweder Ihr eigener Fährmann und ziehen sich mit einem  Nachen (kleines Boot) selbst an das andere Ufer

 

Kur- und Touristinformation Bad Sobernheim

Bahnhofstraße 4  /  55566 Bad Sobernheim

Telefon: 06751 / 81 241  --  Fax: 06751 / 81 240

 

3. Barfußwanderweg Waldhölzbach

 

1,7 km langer Barfußwanderweg über Gras, Holzbrücken, Matsch, Steinplatten, Rindenmulch, Sand, Kieselsteine und durch den Hölzbach, u.a. zur Fußrefelxzonenmassage im Landschaftspark Schönwies.

Im Umfeld Baumlehrpfad, Fischerhütte, Weiheranlage,

 

Gemeinde Losheim am See – Waldhölzbach

Info-Zentrum 0 68 72 – 91 69 / 16 16

 

 

4. Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne Zollverein Schacht 3/7/10 Essen

 

Erfahrungsfeld von Kükelhaus als Wanderausstellung (Zelte und Wagen) konzipiert, 1981 Übergabe an J. u. C. Binder, seit 1996 in Verbindung mit dem „Emscherpark“ (Internationale Bauausstellung) in denkmalgeschützter Fördermaschinenhalle

 

Gemeinnützige Erfahrungsfeld Gesellschaft

Am Handwerkerpark 8-10

45309 Essen

0 20 1 – 30 10 30 Fax 30 10 333

 

5. Naturerlebniszelt „Waldsinne“ MALTIZ Naturerfahrung & Waldpädagogik e.V.

 

Im MALTIZ Erlebniszelt „Waldsinne“ werden die Besucher über die sinnliche Wahrnehmung (Schmecken, Hören, Sehen, Riechen, Fühlen) in die wunderbare Welt des Waldes entführt.  Auf einem Barfußpfad ertasten die Füße blind unterschiedliche Waldmaterialien wie Holz, Nadelstreu, Waldboden und Wasser, in Fühl- und Tastkisten werden die Schätze des Waldes mit den Händen „begriffen“, während die Duftorgel und die Riechkiste Gerüche des Waldes für die Nase bereithalten. Auf dem Waldxylophon und anderen Naturinstrumenten werden Waldkonzerte inszeniert, daneben gewährt die „Piep-Show“ unmittelbare Einblicke in die Vogelwelt. Das Waldsinneszelt ist reichlich mit Elementen des Waldes geschmückt.

 

Aufbau:

Das Waldsinneszelt ist analog zu den menschlichen Sinnesorganen in fünf Bereiche untergliedert:

¨     Fühlen

¨     Hören

¨     Sehen

¨     Schmecken

¨     Riechen

Daneben werden auch nicht-sinnliche Wahrnehmungen wie Gefühle und Stimmungen angesprochen.

Es gibt auch einen Bewegungsbereich außerhalb des Zeltes.

  • Stabilisierung der Persönlichkeit

  • Über die sinnliche Wahrnehmung wird die Selbsterfahrung angesprochen, die Wahrnehmung und die Konzentrationsfähigkeit gefördert

  • Die Bewegung fördert die Grob- und Feinmotorik

  • Sensibilisierung für die Natur

  • Durch die weitgehende Benutzung von natürlichen Dingen und Elementen des Waldes wird ein Kontakt zur (Wald-) Natur hergestellt.

  • Aufgrund der didaktischen Darbietung erarbeitet sich der Besucher selbst Informationen zum Wald.

  • Naturverbunde Unterhaltung

  • Die ruhige und mystische Atmosphäre wirkt entspannend

  • Das  Erzählen von Märchen und Sagen in dieser Situation hat - nicht nur für Kinder - einen angenehmen Unterhaltungswert

6. Ausstellung „Reich der Sinne“

 

Eine Erlebniswelt zur sinnlichen Wahrnehmung

 

Eine Gemeinschaftsaktion von Caritas-Beratungsstelle „Die Brigg“, Neunkirchen, der Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Saarland (LAGS) und dem Ministerium für Frauen, Arbeit, Gesundheit & Soziales

Neue Sinnlichkeit: Grundidee bei der Entwicklung der Einheit war es, einen Raum zu schaffen, in dem sinnliche Selbstwahrnehmung und Selbsterfahrung über die eigenen Sinne angeregt werden

Die Ausstellung kann gegen eine Schutzgebühr ausgeliehen werden

 

 

7. Landesgartenschau Kaiserslautern

 

Sport- und Freizeitgelände Neumühlenpark mit Richter-  Spielgeräten in Anlehnung an Kükelhaus

 

8. Luisenpark Mannheim

 

Volks- und Freizeitpark

eine Vielzahl abwechslungsreicher Spielplätze für jede Altersgruppe, z.B. Rampenlabyrinth, Schwingformation, Hangelseilbahn, Ritterburg mit Wendelrutsche, Wasserspielplatz, Rutschenturm.

 

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Literaturliste aller zur Zeit lieferbaren Titel von Hugo Külkelhaus, Stand 1994

 

(Kükelhaus, Hugo)

Katalog zum Erfahrungsfeld Freudenberg

Beeren Verlag

Wiesbaden

ISBN 3-929198-19-3

 

Urzahl und Gebärde

Grundzüge eines kommenden Massbewußtseins

Berlin 1934, 5. Aufl. 1992, 264 S.

Klett & Balmer 1984

DM 52,80

 

Dennoch Heute

Heidenheim 1956, 112 S.

Eigenverlag 1983

DM 25,00

 

Organismus und Technik

Gegen die Zerstörung der menschlichen Wahrnehmung ,

Olten 1971, Aufl. Juni 1993, 96 S.

Fischer TB

DM 12,90

 

Unmenschliche Architektur

Von der Tierfabrik zur Lernanstalt

Köln 1973, 6. Aufl. 1988, 52 S.

Gaia Verlag

DM 24,80

 

Fassen, Fühlen, Bilden

Organerfaahrung im Umgang mit Phänomenen

1975, 4. Aufl. 1989, 141 S.

Gaia Verlag

DM 26,00

 

Organ und Bewußtsein

1977 , 4. Aufl. 1991, 47 S.

Gaia Verlag

DM 9,80

 

Hören und Sehen in Tätigkeit

Zug / Schweiz 1979, 149

Klett & Balmer

DM 34,00

 

Du kannst an keiner Stelle mit eins beginnen

Notizen aus dem Zweiten Weltkrieg

Zürich 1981, 89 S.

Arche

DM 16,80

 

Kükelhaus, Hugo

Mit den Sinnen leben

Sauerländer Verlag

ISBN 3-926692-18-9

 

Entfaltung der Sinne

Ein Erfahrungsfeld zur Bewegung und Besinnung

Frankfurt 1982, 8. Aufl. 1991, 176 S

Fischer TB

DM 16,90

 

Mit den Sinnen leben

Transform Verlag 1993, 38 S

DM 16,B0

 

Bildgeschichten vom Träumling

Ein Buch mit vier Parabeln von H. Kükelhaus

Transform Verlag 1993, 80 S

DM 29,00

 

Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

Handbuch zur AusstelIung

Eigenverlag 1994

DM 6,00

 

Ideen und Vorwort zu

Pausenplätze machen Schule

Hrsg. Leo Hecke

Hitzkirchen l Schweiz 1979 , 111 S.

Comenius Verlag

DM 35,00

 

Anne Barth,

Lebenszeugnisse, Hugo KükeIhaus

Arbeitskreis Organismus und Technik 1987

Lose-Blatt-Folge, Sonderheft H. Kükelhaus

DM 14,80

 

Filme

"Leben ist Schwingung", WDR 1985

"Interwiew mit Hugo Kükelhaus; Leben istSchwingung" , 1985

16 mm Magnettonfilm, VHS 105 Min.

 

„Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“

1986, VHS 22 Min.

 

"Hugo Kükelhaus, 24 März 1900 5. Oktober 1984" ,

1986, VHS 35 Min.

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