Projekte

 

 

„Leben im Wald

– Abenteuer Winterwald“

 

Ein Winterferiencamp

 

für Jugendliche und junge Erwachsene ab  14 Jahren

mitten im Wald – mitten im Schnee – oben auf dem Berg

vom 20.-25. Februar 2004 (Fastnacht)

 

Infobörse

hier geht's zur Infobörse

(nur für MALTIZ-Leute)

 

Inhalt dieser Seite

Ausschreibung

Veranstaltung

Bericht von Sebastian Dörr

Ort

Treffpunkt

Vortreffen

Hinweise zur Ausstattung

Fußwanderung

Aufbau des Schneetipis und des Schneebiwaks

Geländeerkundung

Übernachtungen im Schneewald

Besuch des Jugendparlamentes

Die Refuge des Ski-Club

Verpflegung

Feuer machen

Hygiene

Die Mitmacher

Christian's Auge

zurück zum Seitenanfang

Ausschreibung

 

Hier geht's zur Ausschreibung der Veranstaltung

Veranstaltung

 

 

Bedauerlicherweise haben sich nur eine handvoll TeilnehmerInnen angemeldet, so dass wir kurzfristig die Bildungsveranstaltung absagen mussten.

Da wir die Hütte jedoch fest gebucht hatten, haben wir uns spontan dazu entschlossen, die Zeit Maltiz-Intern zu nutzen und die Kontakte mit dem Jugendparlament in Ste. Marie-aux-Mines auszubauen.

 

Die Tage waren trotz der ein oder anderen Erkältung sehr schön, erholsam und erfahrungsreich. Wir haben uns entschieden, das Bildungscamp "Abenteuer Winterwald" im nächsten Winter vom 27. Dezember 2004 bis zum 2. Januar 2005 wieder anzubieten!

 

zurück zum Seitenanfang

Bericht von Sebastian Dörr

 

Tag 1:

Wir trafen uns um neun Uhr in Ludweiler am Alten Schulhaus und packten das Gruppengepäck auf die Autos. Anschließend fuhren wir nach Forbach ins Lidl und Cora einkaufen. Die Fahrt nach St. Maries aux Mines dauerte 3 Stunden. Unser Gepäck mussten wir einen 4 Kilometer langen Berg hinauftragen und auf den Schlitten ziehen. Der Aufmarsch dauerte zweieinhalb Stunden und war sehr anstrengend, da die Schlitten sehr schwer waren. Es lag nicht besonders viel Schnee, aber es war sehr kalt. Als wir an der Hütte waren, gab es das Abendessen: Gulasch mit Reis und Wirsing. An diesem Abend gingen wir alle sehr früh ins Bett weil wir sehr müde waren.

 

Tag 2:

Am zweiten Tag erkundeten wir die Gegend und wanderten mit den Schlitten zum großen und kleinen Brezouard. Es ging sehr steil hinauf, das war aber beim Abstieg wieder umso besser, denn man konnte mit den Schlitten hinunterfahren. Am Abend mussten alle „Kinder“ zu den Autos hinunter gehen und das restliche Gepäck holen. Als wir um Mitternacht ankamen, waren wir alle sehr müde und es hat auch noch geregnet wie aus Eimern. Eigentlich wollten wir ja draußen schlafen, aber es hat eben geregnet.

 

Tag 3:

An diesem Tag ging es darum, ein Lager aufzubauen und eine gute Stelle zum Schlafen zu finden. Zuerst bauten wir aus Ästen, Tannenzweigen und alten Wolldecken, die wir über die Zweige legten, eine Schwitzhütte. Wir konnten sie aber leider nicht fertig stellen da wir nicht genügend Zeit hatten. Das Biwak (Schlafhütte) wurde wie ein Windfang gebaut: Zwischen ein paar Bäumen werden Äste gespannt und mit Tannenzweigen verflochten, als Dach benutzten wir eine Plane. An diesem Abend mussten wir - die „Kleinen“ - das Essen kochen. Es gab Hase mit Reisfrikadellen und Hirseauflauf. Das schmeckte sehr gut. Anschließend bekamen wir eine Einweisung über die Gefahren bei Übernachtungen im Schnee. Diese Nacht schliefen wir in unserem Biwak und bemerkten, da es einen Schneesturm gab, dass unser „Windschutz“ absolut nicht winddicht ist. Wir froren sehr.

 

Tag 4:

Heute verbrachten wir den Tag damit, die Hütte zu verbessern, was uns auch gelungen ist. Wir verkleinerten den Eingang und stopften noch mehr Tannenzweige und Schnee in die Löcher.

 

Tag 5:

Heute besuchte uns eine Jugendgruppe aus Sainte Maries aux Mines. Wir rührten Stockbrotteig an und backten ihn über einem Feuer in der Nähe unseres Biwaks. Da viele Kinder der Jugendgruppe nicht entsprechend gekleidet waren, konnten wir das geplante Programm nicht vollständig durchführen und hielten uns mit ihnen zeitweise in der Hütte auf. An diesem Abend schliefen drei unserer Gruppe draußen. Es war nicht so kalt wie in der ersten Nacht, in der wir draußen schliefen.

 

Tag 6:  

An diesem Tag fuhren wir leider wieder nach Hause. Es war schwer, das ganze Gepäck wieder zu den Autos zu bringen, denn es war sehr viel. Die Rückfahrt war genau so lange wie die Hinfahrt. Wir kamen um halb Acht wieder in Ludweiler an.

 

Schade dass diese schöne Aktion so schnell zu Ende war! 

zurück zum Seitenanfang

Bilder

 

Zum Öffnen der Bilderserien auf die großen Bilder klicken!

 

zurück zum Seitenanfang

Ort

 

 

 

Massif du Brezouard, bei Ste. Marie aux Mines, Val d’Argent / Vogesen / Alsace / Vive la France!

zurück zum Seitenanfang

Treffpunkt

 

Freitag, 20. Februar 2004, 9.00 Uhr

Altes Schulhaus Völklingen-Ludweiler
Rückkehr 25. Februar 2004, Abend

 

zurück zum Seitenanfang

Vortreffen

 

Freitag, 13. Februar 2004, 18.00 Uhr

Altes Schulhaus Völklingen-Ludweiler

zurück zum Seitenanfang

Hinweise zur Ausstattung

 

Kleidung und Ausstattung.pdf

Kleidung und Ausstattung_Funktionsunterwäsche.pdf

Kleidung und Ausstattung_Rucksack.pdf

Kleidung und Ausstattung_Schlafen.pdf

Kleidung und Ausstattung_Wärmehaushalt.pdf

 

Packliste: Das individuelle Gepäck.pdf

 

zurück zum Seitenanfang

Fußwanderung (mit fast allem Gepäck!) vom Col de Bagenelles zur Refuge des Ski-Club

 

 

 

 

 

zurück zum Seitenanfang

Aufbau des Schneetipis und des Schneebiwaks

zurück zum Seitenanfang

Geländeerkundung: Schneewanderung zu den Gipfeln des Brezouards

 

zurück zum Seitenanfang

 

Übernachtungen im Schneewald

 

Das Biwak im Schnee war der Höhepunkt des Winterabenteuers .

 

zurück zum Seitenanfang

Besuch des Jugendparlamentes von Ste. Marie-aux-mines

 

 

zurück zum Seitenanfang

Die Refuge des Ski-Club de Ste. Marie-aux-Mines

Die Gruppe ist in einer Blockhütte des Ski-Club Ste. Marie aux Mines untergebracht.  Diese liegt ca 3 km vom Col de Bagenelles entfernt mitten in der Waldeinsamkeit.

zurück zum Seitenanfang

Verpflegung

Die Verpflegung wird von den Teilnehmern selbst zubereitet.

 

zurück zum Seitenanfang

Feuer machen

zurück zum Seitenanfang

Hygiene

Wir waschen uns mit Schnee oder eiskaltem klarem Quellwasser gar nicht.

 

 

zurück zum Seitenanfang

Die Mitmacher

zurück zum Seitenanfang

Christians Auge

Pictures made by Christian Klug (Holzkohle-Messer-Schmied)

 

 

 

Kosten

 

 

Unbezahlbar!

zurück zum Seitenanfang

 
weitere Infos und Anmeldung MALTIZ e.V.
Telefon + 49 - 68 98 - 43 95 65
Mail